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Optomap: Komplette Netzhautdiagnostik ohne Erweiterung ("WEITtROPFEN") der Pupille

Anzeichen von Erkrankungen können auf Ihrer Netzhaut sichtbar sein, lange bevor Sie Symptome spüren. Ihre Netzhaut ist die einzige Stelle Ihres Körpers, an der Blutgefäße direkt sichtbar sind. Das heißt, dass neben Augenerkrankungen auch Anzeichen anderer Erkrankungen (beispielsweise Schlaganfall, Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Diabetes) an der Netzhaut sichtbar sind. Früherkennung ist wesentlich, damit eine Behandlung erfolgen kann und je früher diese Anzeichen erkannt werden, desto besser die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.
Eine Netzhautuntersuchung gehört damit für jeden Patienten zum kompletten Augencheck dazu. In einigen Fällen muss die Netzhaut besonders gründlich und weitgehend untersucht werden.

Besonders wichtig ist diese Kontrolle bei folgenden Indikationen:

Wie untersucht Ihr Augenarzt normalerweise die Netzhaut?
Die Untersuchung der Netzhaut ist anspruchsvoll. Der Augenarzt blickt durch Ihre Pupille, um Ihren Augenhintergrund zu untersuchen. Dazu muss die Pupille weitgestellt ("weitgetropft") werden. Viele Patienten empfinden das bereits als unangenehm. Damit verbunden ist eine 3-stündige Einschränkung der Sehkraft inklusive Fahrverbot.
Die herkömmliche Untersuchungsmethode kann genauso effektiv sein, ist aber für den Patienten unangenehmer und wird ohne digitale Bild-Aufzeichnung durchgeführt. Befunde werden manuell in der Krankenakte erfasst und können bei späteren Untersuchungen nur anhand der schriftlichen Aufzeichnungen verglichen werden.

Das hochmoderne diagnostische Lasersystem OPTOMAP Daytona Plus der Firma Optos ermöglicht eine exakte bildgebende Netzhautdiagnostik bis in die äußere Peripherie ohne Erweiterung ("Weittropfen") der Pupille.
Dies wird durch eine innovative, patentierte Ultra-Weitwinkel-Netzhautbildgebung möglich, die 200° Bilder der Netzhaut durch eine normal erweitere Pupille aufnehmen kann. Durch Software-Auto-Montage parallel gemachter Aufnahmen läßt sich sogar ein Winkel bis zu 220° (!) abbilden.
Da dieses Bild an eine "Landkarte" (engl.: Map) der Netzhaut erinnert, wird in diesem Zusammenhang auch von einer sogenannten "optomap" gesprochen.

Veränderungen an der Netzhaut oder Aderhaut können somit vom Arzt frühzeitig erkannt, vermessen und durch hochauflösende Bilder dokumentiert werden. Bei Folgeuntersuchungen können die Bilder "übereinandergelegt" und Veränderungen kontrolliert werden. Der Arzt kann anhand der hochauflösenden Darstellung das Krankheitsbild oder Veränderungen mit dem Patienten besprechen und den Befund anschaulich erklären.

Zusätzlich können die Netzhautgefäße mittels Autofluoreszens dargestellt werden. Diese Art der kompletten Netzhautuntersuchung funktioniert ebenfalls OHNE Erweiterung der Pupille, ist ungefährlich und berührungsfrei und dauert nur kurze Zeit.

Der Patient kann somit ohne Begleitperson mit dem Auto kommen und nach der Untersuchung selbst fahren und ohne Einschränkungen arbeiten.

Neben einer kompletten, bildlich nachvollziehbaren Netzhautanalyse, die sonst nur mit Weitstellung der Pupillen und 3-stündiger Einschränkung der Sehkraft inklusive Fahrverbot möglich war, ist somit auch keinerlei Einschränkung hinterher für den Patienten damit verbunden.


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